Die Stigmatisierung von erkrankten Menschen ist ein sehr aktuelles Thema.
Egal ob in der Freizeit, bei der Arbeit oder gar beim Arzt bzw. im Gesundheitswesen.
Gemeinam mit anderen Patientenorganisationen sind wir in verschiedenen Arbeitsgruppen aktiv.
Ein Schwerpunkt bildet "Adipositas und Arbeit", da Menschen mit Adipositas oft schon in Bewerbungsprozessen aussortiert werden oder keinen Zugang zu bestimmten Tätigkeiten erhalten. Egal wie gut diese qualifiziert sind. Auch ist die Frage wie Betriebe die Mitarbeiter im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen können.
Etwas größer und öffentlichkeitswirksamer ist das Projekt "Krankheitsbedingte Stigmatisierung" von Springer Medizin. In mehreren Workshops haben sich Beteiligte aus Forschung, Behandlung, Berufsverbänden, Kranken- und Rentenversicherung zu dem Thema ausgetauscht.
Das Ergebnis ist eine Broschüre die auf das Thema hinweist sowie eine Veranstaltung auf dem Hauptstadtkongress (HSK) in Berlin. Der HSK ist die größte gesundheitspolitische Veranstaltung in Deutschland. In den Workshops waren neben Michael Wirtz auch Christel Moll vom Adipositasverband Deutschland e.V. beteiligt. Mehr Infos und die Broschüre findet Ihr hier
Die Beteiligung von Patientenorganisationen ist für uns ein Zeichen, dass wir auf einem guten Weg sind. Auch wenn es bei der Stigmatisierung noch sehr viel zu tun gibt. |